„ … ganz umsonst“
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„Nimm´ die Früchte Dir vom Baum“
sprach zu mir die Nachbarin,
„die sonst fallen, werden braun,
wär´ zu schade, geh´ nur hin.“
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„Kannst auch ganz umsonst sie haben“,
hat sie mir dann noch erklärt,
denn im Laden über Waagen
wären teures Geld sie wert.
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Bin gegangen, sie zu pflücken,
doch ich dacht´ nicht an den Wert von Geld:
Sah um mich..
schon hinterm Rücken,
Not und Hunger in der Welt.
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