Oh, Wunder …!
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Ach der Apfel hier - so süß –
duftend liegt er auf der Hand;
Träumend denke ich an´s Paradies
und die Geschichte … (wie bekannt).
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Nehm´ das Messer mit dem Willen
ihn zu teilen, mit der scharfen Schneide;
Und denke doch bei mir im Stillen:
Wenn auch geteilt, … ich esse beide!
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Heut´ lässt sich kein Mann verführen mehr
mit einer halben Apfelseite! …
Das Paradies – schon lange her –
verhalf ihm wohl zum „Blick ins Weite“.
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… So schaue ich noch in sein Apfelherz:
Sehe Kerne tief im Gehäuse liegen;
Denk´ an Wunder – oh, Gedankenschmerz:
… wie sich Bäume langsam daraus biegen!
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Und ich spreche lächelnd meinen Dank
an den Einen, der für mich gesorgt,
denn diesen Apfel in der Hand
hat er mir heute auch geborgt.
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